Herzlich willkommen
bei den Essener "OMAS"
Im Sommer 2024 haben uns die vielen OMA-Gruppen aus ganz
Deutschland inspiriert, die zum Protest gegen den AfD-Parteitag in unsere Stadt
gekommen sind. Die Begegnung mit ihnen hat uns tief berührt und dazu motiviert,
eine Essener OMA-Gruppe zu gründen.
Das ist jetzt ein Jahr her. Inzwischen sind wir kräftig
gewachsen und werden stetig mehr. Zu unserem ersten „Geburtstag“ geht dann auch
unsere Webseite jetzt an den Start, auf der wir dich herzlich begrüßen.
Du möchtest auch bei uns mitmachen? Klasse!
Dann schreib uns
an: Info@OmasGegenRechts-Essen.de
Wir freuen uns ,
dass Du hier bist.
Denn nur gemeinsam sind wir stark. Das ist aktuell besonders wichtig, weil es immer mehr Gewalt gegen Menschen gibt, die sich aktiv gegen Rassismus und Rechtextremismus äußern. Diese Gewalt soll Menschen einschüchtern. Menschen, deren Stimmen für
unsere Demokratie heute wichtiger sind denn je.
Deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung. Setze auch Du Dich in Deinem Umkreis für Demokratie und Menschenrechte ein. Oder komm vorbei, wenn wir uns auf Veranstaltungen und Demonstrationen für Menschenrechte und eine tolerante Gesellschaft einsetzen.
Hier siehst Du, wo die OMAS demnächst wieder aktiv sind
"Wir sind das Stadtbild!"
Unter dem Motto "Wir sind das Stadtbild" fand am
25. Oktober in der Essener Innenstadt eine Kundgebung statt. Friedrich Merz hat tagelang, selbst auf ausdrückliche
Nachfrage seine Aussage zum Stadtbild nicht klargestellt und damit eine
rassistische Interpretationsmöglichkeit im Raum stehen gelassen.
Damit sind
viele Menschen mit Migrationsgeschichte verunsichert worden. Deshalb haben wir für Vielfalt in unserem Stadtbild
demonstriert. Unsere Stadt bleibt vielfältig und bunt. Teile der Union haben alle,
die aus der Mitte der Gesellschaft heraus laut werden gegen Rassismus in eine
linksradikale Ecke gestellt, statt die Kritik von Bürgerinnen und Bürgern an ihrer
Kommunikation ernst zu nehmen.
Daher haben die Essener OMAS in einem offenen Brief darauf hingewiesen, dass der Bundeskanzler Friedrich Merz tagelang, selbst auf ausdrückliche Nachfrage seine Aussage zum
Stadtbild nicht klargestellt und damit eine rassistische
Interpretationsmöglichkeit im Raum hat stehen lassen. Damit sind viele Menschen
mit Migrationsgeschichte verunsichert worden. Und deshal haben die OMAS gemeinsam mit vielen Essener Bürgerinnen und Bürgern für Demokratie und Vielfalt in unserem Stadtbild demonstriert!
Die aktuellen Geschehnisse um uns herum zeigen immer wieder, das es an der Zeit ist, die Stimme zu erheben und sich für die Stärkung der Demokratie und Vielfalt in unserer Gesellschaft stark zu machen! Gemeinsam sind wir stark!
| 05.11.
ab 15:00 Uhr |
Kinderbuchlesung in der Stadtteilbibliothek
Stadtwald
Die OMAS GEGEN RECHTS lesen in der Stadtteilbibliothek Essen Stadtwald, Frankenstraße 185, spannende, lustige und schöne Geschichten über Freundschaft, Toleranz und unsere vielfältige bunte Welt. Keine Anmeldung nötig, der Eintritt ist frei! |
| 09.11. um 16:00 Uhr auf dem Krayer Markt am Engel der Kulturen |
Gedenken an die Reichspogromnacht auf dem Marktplatz Kray In diesem Jahr schließen sich die OMAS GEGEN RECHTS Essen der Gedenkveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Kray an. Sie hat in den vergangenen Jahren an jedem 9. November an die Menschen gedacht, die die schlimmen Übergriffe der November-Pogrome der Nationalsozialisten im Jahr 1938 erlitten haben. Sie haben von Betroffenen erzählt und die Täter:innen benannt. Sie haben erinnert und gemahnt, dass wir als heutige Generation aufpassen, damit dies nie wieder passiert. |
| 16.11.
11:00 Uhr |
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag
Im Rahmen des Projekts "Wenn nur noch Steine bleiben" <<<begleiten die OMAS GEGEN RECHTS Essen die Kranzniederlegung an der Alten Halle am Parkfriedhof. |
Wo die Essener OMAS sich schon überall engagiert haben, seht Ihr in unserem >>> ARCHIV <<<
Nach den Wahlen ist es nicht weniger wichtig geworden zu wissen, was unsere Ratsparteien gegen die rechtsextremistischen Umtriebe in unserer Stadt unternehmen wollen. Gemeinsam mit dem Bündnis "Steele bleibt bunt"
und dem Bündnis "Runder Tische Steele" haben wir die Parteien gefragt, welche Konzepte und Ideen sie zu diesem Thema haben. Was halten es die Parteien von einer Zusammenarbeit mit der AfD? Was wollen sie tun, um Rechtsextremismus in Essen einzudämmen?
Um es von Beginn an klarzustellen: JA, wir haben ausdrücklich auch die AfD und das EBB (Essener Bürgerbündnis) gefragt und um Antwort gebeten. Mehrfach. Aber trotz Erinnerung und Fristverlängerung haben diese Parteien, wie auch DIE PARTEI, nicht geantwortet. Geantwortet haben schließlich die CDU, die SPD, Bündnis 90/Grüne, Die Linke und die FDP.
>>> Die Antworten lesen Sie hier <<<